Aktuell
Unterengadin, im Juli 2024
Faszinierendes Palermo ! Juni 2024
Märzwoche in Ligurien (2024)
Bilderausstellung im DOCK8 in Bern
Niedersachsen u. Sachsen-Anhalt (Okt.2023)
Bad Kösen, Gradierwerk. Die merkwürdige riesige Konstruktion aus dem 18. Jh. dient zur Aufbereitung von salzhaltigem Wasser (Sole). Von einem Wasserrad unten am Fluss wird die Kraft mittels einem über 200 Meter langen Gestänge auf die Pumpe im Gradierwerk übertragen, dort wird das Wasser hinaufgepumpt, rieselt dann den Wänden aus Schwarzdorn entlang hinunter, durch das Verdunsten erhöht sich der Salzgehalt.
Film dazu:
LATIUM im September 2023
COMOLOGNO, Ticino im Juli 2023
MILANO im Januar 2023
AUGSBURG, Fuggerei, November 2022
Workshop COLLAGE mit Kathrin Racz 8.-10.11.2022
Einmal auf ganz andere Weise gestalten, für mich ungewohnt, herausfordernd – und lustig!
Ausflug in die Region «Marche», September 2022
Fährt man von der Toscana ostwärts und durchquert das Gebirge des Apennins, kommt man bald in die Region Marche mit lieblichen Hügeln, archaischen frühromanischen Kirchen und einer atemberaubenden Grotte.
Friaul, Venetien, Lombardei, Juli 2022
Eine heisse Woche, beginnend in Triest, dann westwärts über Udine, Treviso und über Bergamo zurück.
Frühling im Unterengadin, Mai 2022
https://www.youtube.com/shorts/2JHbWvEmiFk
Ruinen, Blumenwiesen und spannende tierische Begegnungen im Gras. Was auf den ersten Blick wie die Samenkugel einer Pflanze scheint, ist in Wirklichkeit eine zusammengekugelte Rollassel (Armadillidium vulgare). Nach einigen Augenblicken öffnet sich die Kugel und wird zu einem Krabbeltier.
Kleine Kirche im Zerfall begriffen, Toscana im April 2022
Die kleine, ziemlich abgelegene Kirche (erstmals im 11. Jh erwähnt) steht seit Jahren unbenutzt und zerfällt; Teile des Daches sind eingestürzt, die Umzäunung, welche Neugierige am Eindringen hindern sollte, ist inzwischen auch kaputt. 2013 habe ich den Ort erstmals besucht und von aussen gezeichnet, damals konnte man das Innere nicht betreten.
Traumstadt Venedig, 8. bis 22. März 2022
Zwei Wochen lebe ich in Venedig, in einer hellen hübschen Wohnung im 3. Stock, mit Blick auf den Campo San Barnaba. Täglich ausgedehnte Spaziergänge in alle Richtungen, ganz nach dem Motto von Matthias Zschokke: «Man hat nie Angst, etwas zu verpassen. Immer wird man ausgefüllt von dem, was man gerade sieht. Und wenn man es mal gerade nicht wird, dann spätestens zwanzig Meter weiter, um die nächste Ecke.»
Toscana im Januar 2022
Gedämpfte Farben, fahles Sonnenlicht und ein feiner Nebelschleier über der Landschaft.
September 2021: eine Woche unterwegs im Val Poschiavo
Eine Woche lang wohnen wir im Zentrum von Poschiavo einem prachtvollen, wunderbar behutsam restaurierten Palazzo aus dem späten 18. Jahrhundert, besuchen interessante historische Häuser im Oert und machen Ausflüge nach Brusio, Tirano, Teglio und an den Lago di Saoseo.
HOF ZUORT: weit hinten im Engadin (9./10. Juli 2021)
Im Unterengadiner Val Sinestra liegt ganz abgeschieden inmitten von eiszeitlichen Moränen, Bergwiesen und Lärchenwäldern der Hof Zuort. Ein zauberhafter Ort.
Ahnenforschung: DANIELE CASAL, das Buch ist fertig!
Nach fast 10 Jahren, in denen ich den Spuren meines Urgrossvaters DANIELE CASAL nachgegangen bin, dabei manch überraschende Erkenntnis gewonnen und viele sympathische Menschen getroffen habe, sind nun die Resultate und meine Erlebnisse während der Nachforschungen in einem Buch zusammengefasst.
Meine prächtige Pfingstrose (Mai 2021)
Alle Jahre im Mai begeistert uns der Pfingstrosenstrauch «Paeonia Suffrutticosa Moutan» mit seinen riesigen rosa Blüten.
Ausflug ins Zürcher Unterland im April 2021
Reisen in Zeiten der Pandemie, unbekannte Schweiz kennenlernen: Regensberg (Bezirk Dielsdorf)
Unterengadin Ende März 2021
Kurzer Trip ins Unterengadin (willkommene Abwechslung vom Pandemie-Alltag!). Ftan und das Münstertal besucht.
Ahnenforschung Teil 19
Ansichtskarte vom Wasserkraftwerk Gösgen: Ansicht von Osten, der Abflusskanal befindet sich noch im Bau. Die Karte schreibt Daniele am 3. Januar 1918 an einen ehemaligen Mitarbeiter seiner Florentiner Officina, und wünscht ihm alles Gute fürs neue Jahr.
Ticino, Anfang Februar 2021
Valle Verzasca; Mogno «San Giovanni Battista» (Mario Botta, 1992); Bananenstaude; bei Lavertezzo
Schneehuhn und Schneehase Dezember 2020
Gurten + Schnee, nach ein paar Minuten sind die Handschuhe nass und die Hände eiskalt: fertig sind Huhn und Hase
Laternen «PHYSALIS» November 2020
Laternen aus Weidenzweigen und Strohseidenpapier, der Pflanze Physalis oder Kapstachelbeere nachempfunden.
Heiligkreuztal, Zisterzienserinnenkloster Aug. 2020
Ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert mit vielen Gebäuden und einer weitläufigen Park- und Gartenanlage ist heute Tagungszentrum und Hotel.
Hamburg, eine Woche Zeichnen im August 2020
Insprierende Tage in Hamburg, zusammen mit Irma Haussener.
Ahnenforschung Teil 18, Mai 2020
Auf den Spuren meiner Grosseltern: Nach vielen Jahren (letztmals im Jahr 1979) in Bellinzona das Haus meiner Grosseltern besucht, wo ich mich als Kind zusammen mit meiner Mutter und den Nonni oft aufgehalten habe.
Baptisterium zu verkaufen, Juli 2020
In der Nähe des südtoscanischen Städtchens steht ein spezielles oktogonales Bauwerk zum Verkauf, ein – allerdings seit langem säkularisiertes – Baptisterium. An göttlicher Lage aber in teuflisch schlechtem Zustand…
Ahnenforschung Teil 17, April 2020
Die Arbeit am Manuskript «DANIELE CASAL, Enkelin auf Spurensuche» dauert schon einige Monate, Erkenntnisse zusammenfassen, Texte schreiben, Abbildungen suchen, layouten, und auch zwischendurch eine Illustration zu einem Thema zeichnen. Hier befindet sich Daniele Casal (hinten mit Hut) in der Papiermanufaktur Magnani in Pescia bei Lucca (siehe Ahnenforschung Teil 16). Seine Arbeiter reparieren eine Bleichwalze.
POZZO della CHIANA, verlassener Friedhof, März 2020
Die seit langem nicht mehr gepflegten Gräber des kleinen Friedhofs des toscanischen Ortes Pozzo della Chiana faszinieren mich seit langem. Da sie nun aufgehoben werden sollen, halte ich zeichnerisch ein paar Eindrücke fest.
Auch 2019 jeden Sonntag eine Zeichnung
2019 habe ich mir das Thema «NATUR – STRUKTUR – TEXTUR» gegeben. Auf der rechten Buchseite eine Zeichnung nach der Natur, auf der linken ein digitalisiertes «Muster»
Hier ist eine Auswahl aus dem Sonntagsbuch 2019 zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=3N9e4t74Dak&feature=youtu.be
DINKELSBÜHL, mittelalterliche Stadt
Reizendes Städtchen in Mittelfranken, umgeben von Stadtmauer mit vielen Türmen und einem Wasserlauf und mit einem intakten Baubestand des 17. Jahrhunderts.
Briefmarken-Wettbewerb, öffentliches Voting !
Für die Gestaltung der Wintermarken-Serie 2020 der Schweizerischen Post bin ich eine von drei Teilnehmern. Wähle deine bevorzugte Marken-Serie, A / B oder C !
Das Voting läuft bis 31. Dezember 2019
Meine Bilder im Hotel
In der aktuellen Saison 2019/2020 schmücken meine Bilder das wunderschöne «Boutique Hotel GuardaVal» in Scuol (Engadin). Die Ausstellung dauert bis 31. Mai 2020
Vesuvstädte und Villen der Römer, Mai 2019
Spannender Ausflug in die Region um den Vesuv, der bei seinem gewaltigen Ausbruch 79 n.Chr. prachtvolle Städte und luxuriöse Villen der Römer unter meterhohen Asche- und Lavaschichten begraben hat. Fast noch mehr als Pompeji und Herculaneum beeindruckt die weitläufige, kunstvoll und detailreich ausgemalte Villa von Oplontis im heutigen Torre Annunziata.
Dresden
Der Fürstenzug (oben) besteht aus 23`000 Fliesen, misst 102 Meter und ziert die Aussenseite des Stallhofes vom Residenzschloss. Unten Dresdens Silhouette von der Elbe aus gesehen.
San Bruzio
Nur noch wenig ist übrig von der Kirche San Bruzio bei Magliano in Toscana, aber die Ruine steht malerisch inmitten eines Olivenhains.
Castello della Manta, Saluzzo
Phantastische Fresken aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts
Wintervisite in WIEN, Januar 2019
Dieses Mal galt die Aufmerksamkeit einigen Museen und Sonderausstellungen (z.B. Egon Schiele, Kolo Moser) und der eindrücklichen Siedlung «Karl-Marx-Hof», sozialer Wohnungsbau der Jahre 1927-1933.
2018 – Jeden Sonntag eine Zeichnung. DAS BUCH.
«IM GARTEN» Toscana – Kurswoche 2019
Alle Informationen zur gestalterischen Kurswoche 2019 mit Kathrin Racz sind hier
http://www.kathrinracz.ch/fileadmin/pdfs/kurse/Kurs_Garten_2019__.pdf
Die Briefmarken sind erschienen
Sondermarken «HEILPFLANZEN», gestaltet für die Schweizerische Post. Erscheinen am 15. November 2018
Copyright: Die Schweizerische Post AG
Kraftwerk im Jugendstil: Trezzo sull`Adda
Das Kraftwerk «Centrale Taccani» im Fluss Adda in der Lombardei wurde 1906 erbaut. Es produziert noch heute Strom.
Ahnenforschung Teil 16, Oktober 2018
Für diese «Cartiera» (Papierfabrik) in der Umgebung von Lucca hat die Officina Meccanica von Daniele Casal ab 1882 einige Installationen gebaut und montiert. Obwohl das Gebäude in seiner ganzen Grösse noch da steht, sind grosse Teile eingestürzt und das Betreten war mir leider zu gefährlich.
Zeichnen im Unterengadin
Während fünf Tagen zeichne ich zusammen mit meiner Freundin Irma jeden Tag in einem anderen schönen Dorf: Ramosch – Vnà – Tschlin – Ardez – Guarda.
Ahnenforschung Teil 15, September 2018
In einem privaten Archiv einer Papiermanufaktur lagern unzählige Briefe, darunter einige der Officina Casal, die eine Ansicht der Werkstatt, wie sie um 1890 ausgesehen hat, zeigen.
Erneut im venezianischen Hinterland, Mai 2018
Weil es uns im Sommer 2017 im Veneto, und vor allem am Canale del Brenta, so gut gefallen hat, fahren wir nochmals hin, besuchen drei weitere Villen von Andrea Palladio. Im Bild die Villa Emo und die «Malcontenta» (Villa Foscari)
Laboratorio mit Stefano Faravelli in Sizilien
Sechs spannende und intensive Tage in Marsala und Umgebung. Im Bild der Steinbruch «Cave di Cusa» bei Selinunt, wo 2500 Jahre alte unfertige Zylinder (die wohl für Säulen eines Tempel bestimmt waren) herumstehen, die von den Griechen aus dem Fels gebrochen wurden.
An Liguriens Küste
Trotz Regenwetter entzückt die ligurische Küste: Zum Beispiel das Castello Paragi bei Portofino, auf einem Felssporn über der Brandung; unten eine Werbekarte von 1913.
Cartoon zu den Wahlen in Italien am 4. März 2018
Mein italienischer Verwandter bat mich um einen Cartoon, der den Kandidaten der Cinque Stelle Luigi Di Maio als kleinen Knirps zeigt, welcher Italien regieren möchte.
EUGENE BURNAND, Porträts in Paris
Im Januar 2018 im Schaufenster…
Juwel am Monte Amiata
Das kleine Bergstädtchen Santa Fiora schmiegt sich in die felsigen Abhänge des Monte Amiata, dessen Reichtum an Quellen schon die Menschen im Mittelalter zum Bau dieses schönen Fischteiches anregte. Im snmaragdgrünen Wasser tummeln sich rieseige Forellen.
Im August 2017 im Veneto
Ein zauberhafter Garten aus dem 16. Jh
In Bagnaia bei Viterbo steht eine faszinierende Gartenanlage mit Brunnen, künstlichen Wasserläufen, Grotten und Steinfiguren, Villa Lante genannt, obschon kein Wohnhaus dazugehört.
Zwei Theater in der Lombardei
Das Theater in Sabbioneta (oben) stammt aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert, dasjenige von Parma, Teatro Farnese, von 1618, ist ganz aus Holz und fasst 4000 Zuschauer.
Ahnenforschung Teil 14
Unverhoffter Glückstreffer: In einem privaten Archiv einer Maschinenfabrik bei Florenz liegt eine ganze Mappe mit technischen Zeichnungen aus der Officina Casal, zum Teil Originale von Daniele.
Ein weiteres spannendes «Laboratorio Faravelli»
Zum vierten Mal nehme ich an einem inspirierenden Laboratorio unter der Leitung von Stefano Faravelli teil. http://www.stefanofaravelli.it/cms/home_page Diesmal im Museo Civico di Storia Naturale in Verona.
http://www.scuoladelviaggio.it/
Auch 2017 gibts eine Kurswoche !
Ahnenforschung Teil 13
«Archivio Storico della Città» in Florenz: Mit erweiterten Suchbegriffen und freundlicher Hilfe der zuständigen Person des Archivs mehrere Pläne und Parzellen-Nummern der Eigentümer entlang des Vicolo Morosi gefunden, darunter auch Casal. Hier ein Dokument aus dem Jahr 1896: Casal plant eine Erweiterung (roter Anbau).
Ahnenforschung Teil 12
In Florenz, im Keller eines Verwandten (ebenfalls Urenkel von Daniele Casal) steht ein Kinderbettchen, das Daniele für seine Kinder gezimmert hat; es wird ca 1876 entstanden sein, als seine erste Tochter – Barberina – geboren wurde. Im Laufe der Zeit schliefen mehrere Generationen von Casal-Nachkommen in diesem hübschen schlichten Bett aus Nussbaumholz.
DER HOLZWEG
Soeben erschienen: DER HOLZWEG. Emily Eichhörnchen und Sämi Specht erzählen Kindern, was aus Bäumen entsteht. Text von Corina Pescatore, Illustrationen von Fanny Hartmann. Preis: Fr. 7.50 zu beziehen bei Fanny Hartmann oder über http://www.igholztoggenburg.ch
Kurswoche im Podere Sant`Augusto
Auch die diesjährige gestalterische Woche unter der Leitung von Kathrin Racz http://www.kathrinracz.ch/7.html war spannend und voll von Überraschungen!
Eine spannende Woche auf Euboea (GR)
Merkwürdige, erstaunliche und erheiternde Begegnungen auf der griechischen Insel Euboea im April 2016
NEUER KURS in der Toscana
Nachdem der letztjährige Kurs mit Kathrin Racz für alle Beteiligten ein voller Erfolg gewesen ist, lancieren wir im 2016 erneut eine gestalterische Woche im Podere Sant`Augusto.
HAMBURG, ein Kurzbesuch im Dezember
Ein dreitägiger Kurzbesuch in Hamburg: Imposante Backsteinbauten aus den 1880er Jahren, von Kanälen durchzogen, machen die Speicherstadt zu einer Sehenswürdigkeit; dort auch das Speichermuseum und die Kaffeerösterei besucht. Auf einer Hafenrundfahrt zu den Anlegestellen der Frachtschiffe viel Interessantes zum Warenverkehr auf den Weltmeeren gelernt und die zwar nach-wie-vor unfertige aber eindrückliche Elb-Philharmonie von allen Seiten bestaunt.
Ahnenforschung Teil 11
Bei Seggiano am Monte Amiata (früher zur Gemeinde Castel del Piano gehörend) finden wir durch verschiedene spannende Zufälle und Begegnungen die alte Ferriera, wo bis in die 1920-er Jahre ein Hammerwerk Eisenstücke herstellte. Das Fallrohr, in welchem das Wasser zur Turbine geschossen kam, ist teilweise noch vorhanden, auch das Winkelstück unmittelbar vor der Turbine ist noch da. Leider sind sowohl Turbine als auch die Hammer-Vorrichtung im Innern der Ferriera in den 1930-er Jahren demontiert und abtransportiert worden. Wir versuchen an den Spuren im Mauerwerk und an den noch sichtbaren Eisenstangen zu ergründen, wie und wo genau die Turbine befestigt war; im Moment noch ohne klare Erkenntnis… Der Eigentümer der Ferriera ist ebenso begeistert am Forschen wie wir.
Ahnenforschung Teil 10
In seinen Aufzeichnungen schreibt Daniele Casal, er habe im Jahr 1874 bei der Firma Benjamin Roy in Vevey eine Girard-Turbine bestellt, und zwar für eine Mühle in Castel del Piano (heute Gemeinde Seggiano). Zu jener Zeit arbeitete er in der mechanischen Werkstatt bei Florenz mit einem anderen ausgewanderten Schweizer namens Giovanni Holliger zusammen, dessen Betrieb er später übernahm. Im Archive Cantonal de Vaud fand ich das Auftragsbuch von B. Roy, in welchem sämtliche von der Firma Roy zwischen 1864 und 1890 hergestellten und gelieferten Turbinen aufgelistet sind, darunter mit der Auftragsnummer 211 diejenige, die Daniele erwähnt hat; Auftraggeber ist Holliger. Interessant sind die in der Liste angegebenen technischen Daten, wie Durchmesser, Umdrehungen pro Sekunde oder Fallhöhe der Wasserzufuhr.
Kurswoche im Podere Sant`Augusto
Der Kurs unter der Leitung von Kathrin Racz http://www.kathrinracz.ch/ vom 13. bis 20.Jui 2015 war ein voller Erfolg, menschlich, künstlerisch, kulturell, und überhaupt!
FABRIANO in acquarello 2015
Im historischen Städtchen Fabriano, wo seit 800 Jahren Papier hergestellt wird, findet alljährlich eine Ausstellung mit Workshops von Aquarellkünstlern aus aller Welt statt. Die Schweiz ist leider nicht vetrteten, sodass ich mich mit meiner Arbeit in der italienischen Gruppe beworben habe, und angenommen wurde. Zwei Tage hielt ich mich in Fabriano auf und genoss die lebendige Atmosphäre.
Ahnenforschung Teil 9
Eine Spur führt zu einem – wie Daniele Casal – ebenfalls nach Florenz ausgewanderten Schweizer namens Federigo Gebendinger, welcher im Jahr 1907 als junger Techniker in die Firma von Daniele Casal eingetreten ist, nach dessen Konkurs zu einer anderen «officina meccanica» gewechselt und sich später als Konstrukteur von Turbinen und anderen Wasserkraftmaschinen – genau wie Jahre zuvor Daniele Casal – selbständig gemacht hat. Sein Sohn (auch er Ingenieur, inzwischen 90 jährig) empfängt mich, erzählt mir von seinem Vater und wir stöbern zusammen in den zahllosen Mappen mit technischen Plänen aus acht Jahrzehnten. Dabei kommen auch Zeichnungen von Francis-Turbinen zum Vorschein, sehr ähnliche Modelle wie dasjenige, mit dem sich Daniele im Jahr 1913 hat porträtieren lassen. Wenig verwunderlich, hat doch der junge Gebendinger mit Sicherheit solche Turbinen bei Casal gesehen oder auch bei deren Konstruktion mitgeholfen.
Neuer Kurs im Podere Sant`Augusto
Vom 13. bis 20. Juni findet in unserem Podere Sant`Augusto wieder ein Kurs mit der Künstlerin Kathrin http://www.kathrinracz.ch/10.html statt. Im Mai 2010 hatten wir schon einmal eine vergnügliche Kurs-Woche zusammen, Fotos davon sind hier weiter unten.
Ahnenforschung Teil 8
Erfolglose Suche im «Archivio di Stato Arezzo» nach Belegen für die Bemerkung von Daniele Casal: «Im Hauptkanal der Chiana eine automatische Schütze von 16 m Länge und 0,6 m Schwellhöhe erbaut. Ich habe sie selbst berechnet und gezeichnet». Unter den umfangreichen Dokumenten zur Korrektion der Chiana, die im Archiv in Arezzo lagern, befinden sich leider auch zahlreiche Mappen mit Papieren, die zerbröseln, bevor man sie berührt…
Ahnenforschung Teil 7
Eine faszinierende Begegnung im Zusammenhang mit dem Porträt, das der Künstler Eugen Ammann von Daniele Casal gemalt hat (siehe Ahnenforschung Teil 4): Der Sohn des Künstlers, der bekannte Schauspieler Lukas Ammann (er zählt 101 Jahre) empfängt mich in seiner Wohnung in München. In den Jahren 1912 bis 1915 lebte die junge Familie Ammann in Florenz, wo das Gemälde mit grösster Wahrscheinlichkeit entstanden ist. Unter den zahlreichen Dokumenten findet sich auch ein Fotoalbum aus dem Jahr 1913, in welchem wir das Bild wiederfinden. Die Legende zur Fotografie lautet «D. Casal (Ing) 1913»
Neu bin ich nun auch auf facebook!
Marrakech
In Marrakech, einer Stadt mit sehr unterschiedlichen Gesichtern, eine Woche lang mit 16 weiteren KursteilnehmerInnen (alle aus Italien) unter der künstlerischen Leitung von Stefano Faravelli www.stefanofaravelli.it beobachtet, gestaunt, gezeichnet und gemalt, einander über die Schulter geschaut, geschwatzt und gelacht, und neue Bekanntschaften geschlossen. Wunderbar untergebracht in einem schönen traditionellen Riad mitten in der Medina von Marrakech http://www.riadsaharanour-marrakech.com/
Bruxelles
Februar-Wochenende in Bruxelles, einer Stadt der Gegensätze: Die phantastische Grand Place mit ihren üppig verzierten Fassaden (sämtliche um 1700), zahlreiche Jugendstil-Gebäude, ebenfalls mit einem Reichtum an Dekoration. Und daneben (manchmal unmittelbar daneben!) verlotterte und mit Brettern vernagelte Häuser. Sehr luxuriös wiederum sind die Schokoladengeschäfte, die bisweilen so stylish sind wie Bijouterien.
Ahnenforschung Teil 6
Unter den vielen Dokumenten, die ich in den letzten Monaten zum Leben von Daniel Casal zusammengetragen habe, befindet sich auch ein Brief aus dem Jahr 1875, in welchem seine Verlobte und spätere Ehefrau Ursula (zu jenem Zeitpunkt 20 jährig) sich bei Daniel überschwänglich für ein Paket mit Leckereien bedankt, die er ihr aus Florenz in die Schweiz geschickt hat. Sie lobt Aussehen und Geschmack von Zitronen, Orangen, Salami usw. Diese detaillierte Beschreibung veranlasst mich zu einem Stilleben der im Brief erwähnten florentinischen Köstlichkeiten.
100 JAHRE HANS HARTMANN
Am 10. Dezember 2013 sind es 100 Jahre her, seit mein Vater Hans Hartmann geboren worden ist. Stellvertretend für seine unzähligen grafischen Werke, die zum Teil noch heute in Gebrauch sind, weil sie sich in ihrer formalen Schlichtheit allgemeingültig und zeitlos präsentieren, sei hier das Logo für die SBB (1972 kreiert) gezeigt. Ich gedenke seines Schaffens und seiner Person mit grosser Ehrfurcht und Liebe.
Ahnenforschung Teil 5
Spurensuche in der Maremma. In seinen Aufzeichnungen erwähnt Daniele Casal, dass er 1873 in der Mühle von Castel del Piano eine 40 PS starke Turbine eingebaut habe und vermutet, sie sei in den 1930er Jahren noch immer in Betrieb. Vom Gebäude dieser Mühle ist heute auf den ersten Blick kaum mehr etwas zu sehen, so sehr ist sie von Gestrüpp und Bäumen überwuchert; der gemauerte Wasserkanal hingegen ragt gewaltig ins Tal hinaus und verzweigt sich zuvorderst in zwei Teilkanäle, welche das Wasser in senkrecht abfallende Eisenrohre leiteten. Danieles Turbine und die gesamte übrige Mechanik der Mühle wurde laut Auskunft eines benachbarten alten Bauern um 1950 entfernt und verschrottet, ich fand lediglich Reste eines Fallrohrs, immerhin!
Ahnenforschung Teil 4
Einen Höhepunkt in meiner Forschung über Daniele Casal stellt dieses schöne Ölbild dar, das ich lange verschollen geglaubt und nun von einem lieben Verwandten geschenkt bekommen habe! Das Porträt zeigt ihn im Alter von 73 Jahren mit der Zeichnung einer (wohl von ihm selbst konstruierten) Turbine. Es wurde im Sommer 1918 vom Basler Künstler Eugen Ammann gemalt; dieser hielt sich ums Jahr 1900 einige Zeit in Florenz auf, sodass man annehmen kann, dass Daniele und Eugen Ammann sich von dort her kannten.
Ahnenforschung Teil 3
Im Inventar, das als Folge des Konkurses der Firma meines Urgrossvaters Daniele Casal im Jahr 1908 erstellt wurde, werden nicht nur die Aktiven und Passiven der Officina Meccanica aufgelistet, sondern auch – fein säuberlich – die Möbel der Wohnung. Auf dieser Basis versuche ich, die Räume der Familie Casal, hier das Eheschlafzimmer, zeichnerisch zu rekonstruieren.
Isfahan, Iran
Die mit bunten Keramikfliesen verzierten Dächer der Imam-Moschee und der Lotfollah-Moschee leuchten noch heute genauso wie vor 400 Jahren. Beide Moscheen sind repräsentative Bauwerke am grossen Meydan-e Imam-Platz, welchen zu Beginn des 17. Jahrhunderts Schah Abbas I, Herrscher über das Grosspersische Reich, erbauen liess.
Fannys Leporello: unter Portfolio, «Reisen»
Palio dei Somari, Torrita di Siena
Im kleinen Städtchen Torrita di Siena findet alljährlich Ende März ein Palio der besonderen Art statt. Im Unterschied zum berühmten Pferderennen von Siena wird hier auf Eseln (genauer Eselinnen) geritten, welche den Jockeys der jeweiligen Contrada per Los zugeteilt werden; so bekommt das Ganze etwas Zufälliges, Schicksalshaftes, denn die Esel sind nicht immer gewillt, vorwärts zu laufen, bleiben plötzlich stehen und lassen sich von nichts aus der Ruhe bringen. Es gibt verschiedene Durchgänge, Sieger ist, wer im Enddurchgang als erster seinen Esel über die drei Runden gebracht hat (in der richtigen Richtung, versteht sich).Eine kurze Filmsequenz ist unter folgendem Link ersichtlich: http://www.youtube.com/watch?v=S3kTh-c4Jos
Ahnenforschung Teil 2
Während eines erneuten Aufenthaltes in Florenz im Februar 2013 habe ich in verschiedenen Archiven stundenlang Dokumente gelesen, abgeschrieben und, wo es erlaubt war, fotografiert, und so vertiefte Einblicke erhalten in die Aktivitäten meines Urgrossvaters Daniele Casal z.B. im Schweizerverein von Florenz oder – eher betrüblich – anlässlich des Konkurses seiner Firma «Officina Meccanica D. Casal & Co», der 1908 vollzogen wurde.
Ahnenforschung Teil 1
Mein Urgrossvater mütterlicherseits, Daniel Casal, lebte von 1867 bis 1917 in Florenz, gründete dort eine grosse Familie und besass eine «Officina Meccanica». Seine Person fasziniert mich schon seit langem, aber erst in den letzten Monaten habe ich mich intensiver ans Erforschen seines Lebens und der Lebensumstände gemacht. Im November verbrachte ich ein paar Tage «auf seinen Spuren» in Florenz.
Salz-Manufaktur oder königliche Architektur?
Eine architektonische Anlage der besonderen Art steht in Arc-et-Senans, im Département Doubs (F). Les Salines Royales, halbkreisförmig angeordnete Gebäude zur Salzgewinnung, -magazinierung und -verwaltung, erbaut 1775-1778 vom Architekten Claude-Nicolas Ledoux. Neben dem heute noch Sichtbaren und Sehenswerten plante Ledoux eine eigentliche Idealstadt mit totalitär anmutenden gesellschaftlichen Strukturen, die aber nie realisiert wurde. Ein Rundblick vom Sonntag 21. Oktober 2012: http://www.youtube.com/watch?v=oMEAyJIvhdo
Ornans und Courbet
Das Städtchen Ornans im französischen Jura ist von Bern aus in 2 Stunden erreichbar. Hübsch an einem Fluss gelegen, ist es auch Heimatort des Malers Gustave Courbet, welchem ein kleines Museum gewidmet ist.
Kurswochenende in Umbrien
Weil der Malkurs in Verona (im Mai 2012) so bereichernd war, nehme ich nochmals an einem Kurs von Stefano Faravelli teil, auch diesmal perfekt organisiert von Luigi Liggi, welcher in Verona die Libreria Gulliver führt http://www.gullivertravelbooks.it/ . Nun befinden wir uns an den mystischen Quellen des Clitunno. http://www.fontidelclitunno.it/
Massa Marittima
Am Portal der Kirche von Massa Marittima (13./14. Jh.) faszinieren mich zwei etwas eigenartige Löwenköpfe, die eher wie blutrünstige Molche anmuten…!
Bamberg
Im bayerischen Städtchen steht nicht nur der berühmte «Bamberger Reiter» aus dem 13. Jahrhundert, sondern manch prachtvoller Riegelbau.
Park in Ruinen aus dem 13.Jh
In der Nähe von Sermoneta in Mittelitalien befindet sich ein verwunschener Garten inmitten von Ruinen einer Stadt aus dem 13. Jahrhundert. Kleine geschwungene Flussläufe und eine wundervolle Vegetation machen den Reiz dieses Ortes aus. Infos unter fondazionecaetani.org
Gartenanlage aus der Renaissance
In Tivoli, in den Hügeln bei Rom ist in der Mitte des 16. Jahrhunderts ein Garten gebaut worden, der auf die spätere europäische Gartenkultur einen entscheidenden Einfluss ausübte. Einfallsreichtum und Konstruktionen der Brunnen, Becken und Wasserspiele sind einzigartig. Als Auftrag- und Geldgeber fungierte Ippolito d`Este, eine exzentrische und zu seiner Zeit höchst umstrittene Persönlichkeit. Mehr darüber unter villadestetivoli.info
Wochenende in Wien
In Wien unter Anderem fasziniert von den Bauwerken von Otto Wagner, links Schnellbahnstation, rechts Detail des einen Majolikahauses.
Kurs in Verona
Über Pfingsten 2012 in Verona den Kurs „Il libro del viaggio“ mit Stefano Faravelli besucht. Thema der beiden Tage: „cacce sottili“ („subtile Jagden“) in Anlehnung des Buches von Ernst Jünger. Das Augenmerk aufs Winzige in der Natur lenken, es entfaltet bei genauem Hingucken oft ein ganzes Universum.
Glückwunschkarten
Als Folge der Arbeit über die Schädlinge entstand eine Serie von vier quadratischen Glückwunschkarten.